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Azobisisobutyronitril (AIBN) SDB

Jan 26, 2025

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Chemischer Name : Azobisisobutyronitril
Synonyme Namen : AIBN,

Azobisisobutyronitril,2,2'-Azobis(2-methylpropionitril)

Molekülformel: C₈H₁₂N₄
Molekulargewicht: 164.21
CAS-Nummer: 78-67-1

Gefährliche Spezifikationsnummer: 41040

Physikalische und chemische Eigenschaften

Aussehen: Weiße transparente Kristalle
Löslichkeit: Unlöslich in Wasser, löslich in Ethanol, Ether, Toluol usw.
Schmelzpunkt: 110°C (unter Zersetzung)

Gefährliche Eigenschaften

Entflammbarkeit: Entflammbar
Zersetzungsprodukte bei der Verbrennung: Einschließlich Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Cyanide, Stickoxide, Stickstoff usw.
Flammpunktdaten: Keine Daten verfügbar
Polymerisation: Polymerisiert nicht
Untere Explosionsgrenze: Keine relevanten Daten verfügbar
Stabilität: Stabil
Obere Explosionsgrenze: Keine relevanten Daten verfügbar
Maximaler Explosionsdruck: Keine relevanten Daten verfügbar
Zündtemperatur: Keine relevanten Daten verfügbar
Gefährliche Eigenschaften: Bei Einwirkung großer Hitze, offener Flammen oder in Kombination mit Oxidationsmitteln besteht aufgrund von Reibung und Aufprall die Gefahr einer Verbrennung und Explosion. Bei der Verbrennung werden giftige Gase freigesetzt. Bei Erhitzung ist es instabil. Die Zersetzung beginnt allmählich bei 40 °C und verläuft heftig bei 103 - 104 °C. Dabei werden Stickstoff und verschiedene organische Cyanide freigesetzt, die für den menschlichen Körper schädlich sind, große Hitze abgeben und eine Explosion verursachen können.

Toxizität

Mittlere letale Dosis LD₅₀: 25 - 30 mg/kg (orale Verabreichung an Ratten); 17.2 - 25 mg/kg (orale Verabreichung an Mäuse)

Schaden für den menschlichen Körper

Invasionswege: Kann durch Einatmen, Verschlucken und Hautabsorption in den menschlichen Körper gelangen
Schädliche Auswirkungen: Kann Cyanidionen im Körper freisetzen, was zu Vergiftungen führt. Bei großflächigem Kontakt können Symptome wie Kopfschmerzen, Kopfschwellungen, Müdigkeit, Speichelfluss und Atembeschwerden auftreten; Koma und Krämpfe können ebenfalls auftreten. Die flüchtigen Substanzen, die beim Erhitzen oder Schneiden von geschäumten Kunststoffen unter Verwendung dieses Produkts als Treibmittel entstehen, reizen den Hals, verursachen einen bitteren Geschmack im Mund und können zu Erbrechen und Bauchschmerzen führen. Bei der Zersetzung dieses Produkts kann hochgiftiges Methylensuccinonitril entstehen. Langfristiger Kontakt kann zu neurasthenischem Syndrom, Reizungen der Atemwege sowie Leber- und Nierenschäden führen.

Erste - Hilfe Maßnahmen

Hautkontakt: Entfernen Sie sofort die kontaminierte Kleidung, waschen Sie die Haut gründlich mit Seifenlauge oder sauberem Wasser und suchen Sie anschließend umgehend einen Arzt auf.
Augenkontakt: Heben Sie die Augenlider an, spülen Sie mit fließendem Wasser oder normaler Kochsalzlösung und suchen Sie dann so schnell wie möglich einen Arzt auf.
Inhalation: Bringen Sie den Patienten schnell an einen Ort mit frischer Luft. Halten Sie die Atemwege frei. Bei Atembeschwerden Sauerstoff verabreichen. Bei Atemstillstand sofort künstliche Beatmung durchführen und den Patienten anschließend ins Krankenhaus bringen.
Verschlucken: Den Patienten reichlich warmes Wasser trinken lassen, Erbrechen herbeiführen und den Magen mit einer 1:5000 Kaliumpermanganatlösung oder einer 5%igen Natriumthiosulfatlösung ausspülen.

Schutzmaßnahmen

Technische Kontrolle: Geschlossenen Betrieb einführen und lokale Absaugung durchführen
Atemschutz: Tragen Sie eine staubdichte Atemschutzmaske mit Filter, wenn die Möglichkeit eines Kontakts mit giftigen Stoffen besteht. Im Notfall bei Rettung oder Evakuierung wird empfohlen, ein umluftunabhängiges Atemschutzgerät zu tragen.
Augenschutz: Schutzbrille tragen
Körperschutz: Tragen Sie einen atmungsaktiven, antitoxischen Anzug
Handschutz: Tragen Sie antitoxische Permeationshandschuhe
Weitere Schutzmaßnahmen: Nach der Arbeit duschen und die Kleidung wechseln. Mit Giftstoffen kontaminierte Kleidung separat aufbewahren und nach dem Waschen wieder verwenden.

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